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Verwenden Sie diese Funktion, um die Angebote oder Preisvorschläge für Kunden und Interessenten zu verwalten. Sie können Angebote auch erstellen, ändern, löschen, duplizieren, anzeigen, drucken. Sie können auch ein Angebot bewerten und eine Proformarechnung generieren.

Sie können auf einfache Weise Angebote in Aufträge umwandeln. Bei aktiviertem Parameter APPSQH - Unterschriftenregel. Angebote müssen die Angebote hierfür allerdings vollständig unterzeichnet sein:

  • Klicken Sie auf die Aktion Auftrag oder
  • verwenden Sie die Option Angebotsauswahl über die Funktion Verkaufsaufträge.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion.

Ist nur eine einzige Transaktion parametrisiert, wird keine Auswahl angeboten. Sonst öffnet sich ein Fenster mit der Liste der zu verwendenden Transaktionen.

Kopfbereich

Übersicht

Verwenden Sie diese Maske, um die allgemeinen Angebotsinformationen wie Verkaufsstandort, Kundencode, Datum etc. zu erfassen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Der Verkaufsstandort wird mit dem Verkaufsstandort aus dem Profil des Benutzers initialisiert. Der Verkaufsstandort kann geändert werden (wenn keine Zeile im Dokument erfasst wurde), wenn er aus der Liste der vom Benutzer zugelassenen Verkaufsstandorte ausgewählt wurde.

Dieses Feld wird automatisch mit dem Angebotstyp ausgefüllt, der im Parameter SQHTYP- Angebotstyp (Kapitel VEN, Gruppe QUO) definiert ist.

Die zulässigen Angebotstypen sind die, die der Rechtsordnung des Standorts und der Gruppe entsprechen, die in der Parameterfunktion Angebotstypen (GESTSQ) definiert sind.

  • Angebotsnr. (Feld SQHNUM)

Die Angebotsnummer ermöglicht die eindeutige Identifikation des Angebots. Diese Nummer wird automatisch zugewiesen oder bei jeder Angebotsanlage erfasst. Dies hängt von der Zählerparametrisierung der Angebote ab.

Ist der Nummernkreis des Angebots mit automatischer Zuweisung definiert, ist das Feld Angebotsnummer nicht zugänglich und der Nummernkreis wird bei der Erstellung des Angebots zugewiesen. Ist der Nummernkreis des Angebots dagegen mit manueller Zuweisung definiert, kann er manuell erfasst werden. Wird sie nicht bei der Erstellung angegeben, weist das System automatisch eine Angebotsnummer abhängig vom Nummernkreis zu.

  • Nachtrag (Feld REVNUM)

Dieses Feld kann nicht erfasst werden. Es wird nur ausgefüllt, wenn Nachträge von Aufträgen verwaltet werden (Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe ORD)). Es enthält die letzte für den Auftrag gespeicherte Nachtragsnummer.

Wenn Sie einen Auftrag ändern, werden die alten in dem Auftrag geänderten Werte historisiert und die Nachtragsnummer wird inkrementiert:

  • automatisch, wenn der Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung den Wert „Automatisch verwaltet“ hat,
  • wenn Sie auf die angezeigte Frage, ob ein Nachtrag für diese Änderung generiert werden soll, mit „Ja“ antworten. Diese Frage wird angezeigt, wenn der Parameter SALREV - Nachtragsverwaltung den Wert „Auf Anfrage verwaltet“ hat.

Um auf den Nachtragsverlauf zuzugreifen und die geänderten Informationen anzuzeigen, klicken Sie auf:

  • die Aktion Nachtragsverwaltung über die Funktion Aufträge,
  • Ansicht Nachträge Verkaufszeile über das Symbol Aktionen der geänderten Zeile des Auftrags.

  • Referenz (Feld CUSQUOREF)

Diese Information ermöglicht die Angabe der vom Kunden verwendeten Angebotsreferenz. Sie kann als Suchkriterium in der Auswahlliste verwendet werden und wird auf dem Angebot ausgedruckt.

  • Datum (Feld QUODAT)

Das Angebotsdatum wird mit dem Tagesdatum belegt und kann geändert werden, wenn das Angebot nicht vollständig bestellt wurde. Wird das Angebot dupliziert oder das Datum geändert, wird eine Frage gestellt, die eine Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt (wenn das Angebot nicht teilweise bestellt wurde).

Kundencode oder Interessentencode, für den das Angebot erstellt wurde. Dieser Code wird in der Kunden- und Interessententabelle geprüft.

Der erfasste Kunde muss aktiv sein. Dieser kann vom Typ Normal oder Sonstige sein. Handelt es sich um einen sonstigen Kunden, öffnet sich automatisch ein Adresserfassungsfenster.

Sie können auch einen Interessenten erfassen. Wird ein Angebot in einen Auftrag geändert, schlägt eine Meldung vor, den Interessenten in einen Kunden umzuwandeln. Ein Auftrag kann nur einen Kunden betreffen.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Auswahl eines Kunden oder eines Interessenten,
  • Je nach Berechtigung Erstellung oder Anzeige eines Kunden oder eines Interessenten,
  • Erfassung einer dem Angebot zugeordneten neuen Adresse,
  • Anzeige der Notizen zum Interessentne oder zum Kunden.

  • Feld BPCNAM

Unternehmensname des Kunden oder des Interessenten. Diese Information kann nicht direkt geändert werden. Sie kann über die Adressverwaltungsmaske geändert werden, die über das Feld Kunde oder in der Toolbar verfügbar ist. Der Unternehmensname des Kunden wird auf dem Angebot ausgedruckt.

Währung, in der die Angebote erstellt werden. Standardmäßig die Währung des Kunden oder des Interessenten. Der Währungscode in dieser Maske kann nicht geändert werden. Er steht hier zur Information. Der Währungscode kann im Register Verwaltung der Angebote geändert werden.

  • Endgültige Nummer (Feld SQHNUMEND)

 

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Register Verwaltung

Übersicht

Verwenden Sie dieses Register, um die Vertriebsdaten aus der Angebotskopfzeile anzuzeigen, darunter das Gültigkeitsende des Angebots, die Auftragswahrscheinlichkeit, die Lieferadresse, den Versandstandort, die Lieferfrist etc. Die meisten dieser Informationen werden standardmäßig aus dem Kunden- bzw. Interessentendatensatz initialisiert und können geändert werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Lieferadresse (Feld BPAADD)

Die Lieferadresse wird über die dem Kunden zugewiesene Standardlieferadresse initialisiert. Handelt es sich um einen Interessenten, wird systematisch die Standardadresse des Interessenten verwendet, da dieser über keine Lieferadresse verfügt.

Diese Lieferadresse kann geändert werden. Sie muss Teil der für den Kunden vorhandenen Lieferadressen sein. Für die Interessenten muss sie Teil der vorhandenen Adressen sein. Wird das Angebot in einen Auftrag geändert, wird die verwendete Interessentenadresse automatisch in eine Lieferadresse geändert, wenn der Interessent ein Kunde wird.

Die Lieferadresse kann nicht auf dem Angebot angegeben werden. Wird das Angebot als ein Auftrag betrachtet, wird in diesem Fall die Standardlieferadresse automatisch bei der Auftragserstellung ausgewählt.

Wenn Sie die Lieferadresse der Angebotskopfzeile ändern, ergibt sich folgendes Verhalten:

  • Wenn Sie gerade bei der Erstellung sind und keine Position erfasst wurde, werden die auf Ebene des Lieferadresscodes verknüpften Informationen re-inititalisiert (Versandstandort,Lieferfrist, Code Incoterm und Stadt Incoterm, Transitspediteur und dessen Adresscode, EU-Steuernummer und Transportort DEBLieferkontakt und Vertreter, wenn diese vom belieferten Kunden ausgegeben wurden).
  • Wenn Sie gerade ein Angebot erstellen oder ändern und es sind bereits Angebotspositionen vorhanden, schlägt das System vor, die mit dem Adresscode verknüpften Kopfzeilenfelder mit den Werten der neuen Adresse auszufüllen. Diese Informationen sind:Lieferfrist, Code Incoterm und Stadt Incoterm, Transitspediteur und dessen Adresscode, EU-Steuernummer und Transportort DEB und in manchen Fällen Vertreter).

Der Versandstandort ist von dieser Regel ausgenommen und wird gesichert.
Eine Meldung wird angezeit, die vorschlägt, die Änderungen auf die Angebotspositionen zu übertragen oder nicht.

  • Ist die Antwort Ja, werden die Informationen der Angebotsposition, die sich auf lieferbare Artikel erstreckt, über die Lieferinformationen der Angebotskopfzeile geändert (Lieferadresscode, Lieferfrist, Lieferkontakt und Vertreter, wenn sie vom belieferten Kunden ausgegeben wurden).
    Sind für diese neue Adresse ein oder mehrere Artikel untersagt, wird diese Liste auf der Maske in einer Logdatei angezeigt. Haben Sie keine blockierende Preisprüfung (Benutzerparameter SDACLOK - Ni. block. Prfg. Preis, Marge, Mng.), können Sie die Warnmeldung ignorieren und fortfahren.
    Eine Dialogbox wird geöffnet, mit dem Vorschlag, die Preise und Nachlässe neu zu berechnen. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentenpositionen. Ist der Preis in Abhängigkeit des Ländercodes und/oder des neuen Codes der geografischen Untereinheit definiert, können die Preise und Nachlässe je nach Kriterien neu zugewiesen werden.
  • Ist die Antwort Neinoder Ende, werden die Informationen der Angebotsposition nicht geändert.
  • Ist die Antwort Ja bei gleichem Wert, werden nur die Angebotspositionen mit Referenz auf die ursprüngliche Lieferadresse geändert.
    Sind für diese neue Adresse ein oder mehrere Artikel untersagt, wird diese Liste auf der Maske in einer Logdatei angezeigt. Haben Sie keine blockierende Preisprüfung (Benutzerparameter SDACLOK - Ni. block. Prfg. Preis, Marge, Mng.), können Sie die Warnmeldung ignorieren und fortfahren.
    Eine Dialogbox wird geöffnet, mit dem Vorschlag, die Preise und Nachlässe neu zu berechnen. Bei Antwort Ja eine Preissuche für alle Positionen, deren Lieferadresse geändert wurde.
    Ist der Preis in Abhängigkeit des Ländercodes und/oder des neuen Codes der geografischen Untereinheit definiert, können die Preise und Nachlässe auf diese Positionen je nach Kriterien neu zugewiesen werden.

    Die Neuberechnung des Tarifs in den Positionen erfolgt nur, wenn das Angebot noch nicht bestellt wurde.

Besonderheit: hat der Parameter LINBPD - Verschiedene belieferte Kunden für die Auftragspositionen (Kapitel VEN, Gruppe MIS) den Wert Nein, wird der Adresscode in jeder Angebotsposition übernommen und kann nicht in der Position geändert werden. Im Fall einer Änderung wird diese automatisch auf alle Angebotspositionen übertragen und es wird eine erneute Preissuche vorgeschlagen.

Über dieses Feld bestehen folgende Möglichkeiten:

  • Einen Adresscode auswählen, wenn es sich um einen Interessenten handelt, oder einen Lieferadresscode auswählen, wenn es sich um einen Kunden handelt.
  • Auf die Lieferadresse über eine Verzweigung zugreifen, wenn es sich um einen Kunden handelt.
  • Das diesem Angebot zugeordnete Lieferadressdetail anzeigen und ändern.
  • Feld BPDNAM

Unternehmensname der Lieferadresse.

Die Verwaltung des Projektcodes ist abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich (Kapitel TC, Gruppe MIS).

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, kann der Benutzer in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:

  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.

Sie können nur einen aktiven Belastungscode auswählen, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Der Projektcode wird bei der Anlage systematisch auf die Zeilen des Dokuments übertragen, wo er nur geändert werden kann, wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten der Dokumente zulässig ist (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein).

Bei der Transformation eines Dokuments wird der Projektcode der Kopfzeile durch das erste ausgewählte Dokument initialisiert (wenn der Projektcode der Kopfzeile des Originaldokuments inaktiv wurde, wird der des Zieldokuments nicht ausgefüllt).

Bei einer Änderung wird der in der Kopfzeile geänderte Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. die Übertragung des Codes auf die Dokumentzeilen entsprechend der folgenden Optionen vor:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

Bei Auswirkungen des Projektcodes auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort „Ja“ erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode. In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: das Angebot wurde nicht bestellt.
  • Für einen Auftrag: der Auftrag wurde nicht geliefert (normale Aufträge) oder nicht fakturiert (Aufträge mit direkter Fakturierung), und keine Zeile wurde saldiert.
  • Für eine Lieferung: die Lieferung wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktlieferung.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: die Rechung oder Gutschrift wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktrechnung/-gutschrift.

Die Gruppierung von zwei oder mehr Dokumenten mit unterschiedlichen Projektcodes in der Kopfzeile ist nur zulässig, wenn der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument den Wert Nein hat. In diesem Fall können 2 Aufträge mit einem unterschiedlichen Projektcode nicht in einem Lieferschein gruppiert werden.


Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.

Besonderheiten Intercompany: Bei Intersite-Aufträgen wird der Projektcode automatisch mit dem im Auftrag angegebenen Wert ausgefüllt. Bei Intercompany-Kontrakten ist der Projektcode leer und stammt nicht aus der Bestellung.

Dieses Feld wird automatisch mit dem in der Parameterfunktion Angebotstypen (GESTSQ) definerten Auftragstyp ausgefüllt.

Erstellung eines Auftrags über den Button Aufrag über ein Angebot

Ist kein Auftragstyp für das Angebot definiert, wird der Hauptparameter QUOORDCAT - Auftragskategorie über den Button (Kapitel VEN, Gruppe ORD) für die Definition der verwendeten Auftragskategorie ('Normal' oder 'Direkte Fakturierung') verwendet.

  • Ist die in diesem Parameter definierte Kategorie 'Normal', wird der im Parameter SOHTYPNOR - Auftragstyp normal (Kapitel VEN, Gruppe ORD) definierte Auftragstyp verwendet.
  • Ist die in diesem Parameter definierte Kategorie 'Direktfakturierung', wird der im Parameter SOHTYPINV - Auftragstyp Direktfakturierung (Kapitel VEN, Gruppe ORD) definierte Auftragstyp verwendet.

Ist im Parameter QUOORDCAT - Auftragskategorie über Button kein Wert definiert, berücksichtigt das System den ersten Auftragstyp in alphabetischer Reihenfolge.

Lieferung

Der Versandstandort ist der Lagerstandort, von dem die Artikel versendet werden, wenn das Angebot bestellt wurde.

Der Versandstandort wird mit dem Versandstandort initialisiert, der im belieferten Kunden angegeben ist (er entspricht dem Standardversandstandort für diese Lieferadresse), oder, falls nicht angegeben, mit dem Standardlagerplatz des Benutzers. In beiden Fällen muss der Versandstandort zum gleichen Unternehmen gehören, wie der Verkaufsstandort, ohne dass er vorgeschlagen wird, und er muss erfasst werden.

Der Versandstandort kann unter bestimmten Bedingungen geändert werden:

  • Der erfasste Standort muss als Lagerstandort erklärt sein,
  • Er muss zum selben juristischen Unternehmen gehören wie der Verkaufsstandort.

Der in der Kopfzeile erfasste Versandstandort dient als Standardwert für die Angebotspositionen. Wird er geändert und sind Angebotspositionen vorhanden, schlägt das System dem Benutzer vor, den Versandstandort für alle Angebotspositionen zu ändern. Der in der Kopfzeile erfasste Versandstandort dient als Standardwert für die neuen Positionen.

  • Lieferzeit (Feld DAYLTI)

Notwendige Frist in Tagen um diesen Kunden zu beliefern. Sie wird von der Frist initialisiert, die in der Lieferadresse des Kunden angegeben ist. Diese Frist dient anschließend zur Berechnung des Versanddatums und des voraussichtlichen Lieferdatums, wenn aus dem Angebot ein Auftrag wird.

Diese Information dient zur Initialisierung der Lieferfrist in den Angebotspositionen. Betrifft das Angebot einen Interessenten, wird die Lieferfrist nicht initialisiert.

Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

Bei der Erstellung eines Angebots, eines Auftrags, einer Lieferung oder einer Rechnung wird der Incoterm-Code mit dem für den Leistungsempfänger standardmäßig definierten Incoterm-Code initialisiert.

Dieser Incoterm-Code kann geändert werden. Bei Angeboten und Aufträgen ist der Incoterm-Code für das gesamte Dokument eindeutig. Bei der Umwandlung eines Dokuments wird der Incoterm-Code auf das untergeordnete Dokument übertragen.

SEEINFODer Code und die Stadt für die Incoterms sind auch über das MenüOptionen / Intrastat-Warennummer zugänglich.

  • Ort Incoterm (Feld ICTCTY)

Bestimmten Incoterm-Typen zugeordnete Stadt. Beispiele: FOB Le Havre. Ein Auswahlfenster ermöglicht die Auswahl einer im System gespeicherten Stadt. Es kann jedoch auch eine nicht gespeicherte Stadt erfasst werden.

Vertreter

Die Vertreter werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Lieferkunden initialisiert, wenn im Kundendatenblatt keine Vertreter angegeben sind. Bei einem Interessenten werden nur die Vertreter des Interessenten berücksichtigt. Diese Vertretercodes werden in den Angebotspositionen übernommen. Wird ein Vertreter in der Angeobtskopfzeile geändert, wenn diese erstellt wurde oder Positionen im Angebot vorhanden sind, schlägt das System die Übernahme der Änderung in allen bereits vorhandenen Positionen vor.

Steuer / Währung

Die Steuerart steht für die Gebietskörperschaft, also für die bei der Bestimmung des Angebotsbetrags anzuwendenden Berechnungsregeln.

Im Allgemeinen ermöglicht die Kombination einer Steuerart des Personenkontos mit einer Steuerebene des Artikels die Bestimmung des Steuercodes, der für die Dokumentzeile und folglich auch für die Buchungszeile anzuwenden ist.

Die Steuerart wird nach Priorität wie folgt belegt:

  • Leistungsempfänger
  • Personenkonto / Unternehmen
  • Kunde

Bei einem Interessenten ist die Standardsteuerart in der Tabelle der verwendeten Steuerartentabelle definiert.

Es kann nur eine Steuerart angegeben werden, deren Rechtsordnung und Gruppe denen des Dokuments entsprechen.
SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Allgemeine Prinzipien zur Multi-Rechtsordnung-Parametrisierung.

Wurde die Währung einmal erstellt, kann die Information nicht mehr geändert werden. Wird die Steuerart dagegen nach der Erfassung der Angebotszeilen, aber vor der Angebotserstellung geändert, werden die Steuern für alle bereits erfassten Zeilen neu berechnet.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob die Steuerart des Personenkontos:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Gruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.

Erfassen Sie den Code der Entität/Verwendung, um den genauen Steuerbetrag für diesen Kunden zu berechnen. Dieser Steuercode ist mit dem System Avalara kompatibel und ermöglicht die Bestimmung de Kundentyps zu steuerlichen Zwecken.

Dieses Feld ist für alle Länder verfügbar. Der Code der Entität/Verwendung kann für jeden Lieferadresstyp angegeben werden, wenn ein Dokument für ein von der Steuer befreites Land verarbeitet wird. Ist die Verbindung mit SST Alle Dokumente berechnen auf Neingesetzt und ist ein Code der Entität/Verwendung angegeben, ist das Dokument steuerbefreit und unterliegt nicht den Verarbeitungskosten.

Die Währung des Angebots wird über die Währung des Kunden oder des Interessenten initialisiert. Wurde die Währung einmal erstellt, kann die Information nicht mehr geändert werden. Wird dagegen die Währung geändert, nachdem die Angebotspositionen erfasst wurden, aber bevor das Angebot erstellt wurde, wird eine Umrechnung der Preise und Nachlässe durchgeführt. Man kann auch selbst eine neue Preissuche in Abhängigkeit der neuen Währung durchführen, wenn man auf die Frage "Sollen die Preise und Nachlässe neu berechnet werden?" mit Ja antwortet .

  • Preis (Feld PRITYP)

Dieser Indikator ermöglicht die Bestimmung, ob die Artikelpreise Netto oder Brutto ausgedrückt werden. Dieser Indikator beeinflusst die Preissuche. Es werden nur die Tarife berücksichtigt, die in einem Modus definiert sind oder die eine Preisumrechnung erlauben.

Der Preistyp des Angebots ist Netto oder Brutto, abhängig vom für den Kunden definierten Preistyp. Für einen Interessenten ist der vorgeschlagene Preistyp immer Netto.

Hat der Hauptparameter Verkauf Preis Netto und Brutto (NOTATI) den Wert Nein, kann diese Information nicht geändert werden und der Wert dieses Feldes wird vom Hauptparameter Verkauf Preistyp (PRITYP) definiert. Der Preistyp des Kunden kommt dann nicht mehr vor.

Status

  • Gültigkeitsdatum (Feld VLYDAT)

Datum, bis zu dem das Angebot gültig ist. Nach diesem Datum kann das Angebot nicht mehr in einen Auftrag umgewandelt werden.

  • Wahrscheinlichkeit (Feld PBYPRC)

Geschätzter Prozentsatz der die Möglichkeit materialisiert, den Vertriebsvorschlag in einen festen Auftrag zu ändern.

  • Unterzeichnet (Feld APPFLG)

Diese Information bietet eine Übersicht über die Dokumentensituation aus Sicht der Unterschriftenregelung. Folgende Werte sind möglich: „Keine“, „Teilweise“, „Vollständig“, „Keine Verwaltung“, „Ja, automatisch“.

- Ist die Unterschriftenverwaltung für das Unternehmen nicht aktiviert (Parameter APPSQH für die Angebote, APPSOH für die Aufträge oder APPSOC für die Kontrakte), ist der Wert systematisch gleich „Keine Verwaltung“. Das Dokument kann bearbeitet und konvertiert werden (Konvertierung des Angebots in einen Auftrag, Lieferung des Auftrags oder Lieferanforderung).

- Ist die Unterschriftenregelung für das Unternehmen aktiviert, richtet sich der Wert nach der Unterschriftenregelung und den bereits erteilten Unterschriften:

  • Ist der Wert „Nein“, wurde noch keine Unterschrift erteilt, oder die bereits erteilten Unterschriften wurden von einem Unterzeichner storniert.
  • Ist der Wert „Teilweise“, wurde nur ein Teil der in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt.
  • Ist der Wert „Vollständig“, wurden alle in der Unterschriftenregelung vorgesehenen Unterschriften bereits erteilt. Es kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungenn) werden.
    SEEINFO In den zwei letzten Fällen kann die Änderung bestimmter Felder des Dokuments (siehe Liste in der Dokumentation über die Unterschriftenregelung (SQHSIGfür die Angebote, SOHSIG für die Aufträge und SOCSIG für die Kontrakte)) den Unterschriftenkreis reinitialisieren und die Dokumentensituation in Bezug auf die Unterschriften beeinflussen.
    Im Spezialfall eines Kontrakts wird der Unterschriftenkreis erst geändert, wenn mindestens eine Lieferanforderung zugeordnet ist.
  • Ist der Wert „Ja, automatisch“, ist die Unterschriftenverwaltung optional (Parameter APPSQHAPPSOH oder APPSOC) und kein Unterschriftenkreis wurde für dieses Dokument festgelegt. Es wird dann als unterzeichnet betrachtet und kann bearbeitet und bestellt (für Angebote) oder geliefert (für Aufträge und Lieferanforderungen) werden.

  • Angebotsstatus (Feld QUOSTA)

Diese nicht änderbare Information ermöglicht die Angabe des Angebotsstatus. Ein Angebot kann Nicht bestellt, Teilweise bestellt oder Vollständig bestellt sein.

  • Angebotsdruck (Feld QUOPRN)

Diese Information ermöglicht die Angabe, ob das Angebot bereits bearbeitet wurde.

  • Elektronische Signatur (Feld SQHCFMFLG)

 

  • Freigabedatum (Feld SQHVALDATC)

 

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Register Rechnungserfassung

Übersicht

Verwenden Sie dieses Register, um die Rechnungsinformationen aus der Angebotskopfzeile zu identifizieren, darunter die Zahlungsbedingungen, den Skontocode sowie ggf. die Rechnungselemente.
Auch das Datum und die Nummer des letzten Auftrags und die Nummer der zugehörigen Proformarechnung werden ggf. angezeigt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Zahlung

Über die Zahlungsbedingungen sind die Zahlweise des Kunden sowie die Staffelung der Zahlungen festgelegt. Anzahlungsfälligkeiten können Teil dieser Aufteilung sein.

Diese Information wird mit dem Rechnungsempfänger oder dem Regulierer des Kunden im Angebot initialisiert, je nach Auswahl auf Ebene des Parameters PAYTERMVAL - Init Zahlungsbedingungen (Kapitel TC, Gruppe RSK).

Die Initialisierung erfolgt nach folgender Prioritätenreihenfolge:

  • Datensatz Personenkonto / Unternehmen (Funktion Personenkonten)
  • Datensatz Kunde

Betrifft das Angebot einen Interessenten, erfolgt keine Initialisierung. Sie müssen diese Information erfassen,

Diese Information ermöglicht die Bestimmung einer Reihe von Skonto- oder Verzugszinssätzen in Abhängigkeit des Zahlungsverzugs bzw. Vorauszahlungszeitraums in Bezug auf das Fälligkeitsdatum. Sie wird über den Skontocode des Rechnungsempfängers initialisiert.

Die Initialisierung erfolgt nach folgender Prioritätenreihenfolge:

  • Datensatz Personenkonto / Unternehmen (Funktion Personenkonten)
  • Datensatz Kunde

Betrifft das Angebot einen Interessenten, erfolgt keine Initialisierung. Sie müssen diese Information erfassen,

Es kann nur ein Skontocode angegeben werden, der zur Rechtsordnung und der Gruppe des Unternehmens des Belegstandorts passt.
SEEREFERTTODie mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben.

  • Proforma-Rechnungsnr. (Feld PRFNUM)

Proforma-Rechnungsnummer des Dokuments. Die generierte Proformanummer wird angezeigt, wenn eine Proformarechnung aus diesem Dokument erstellt wird. Eine Verzweigung ermöglicht dann den Zugriff auf die Rechnung.

Letzte Dokumente

  • Letzte Auftragsnr. (Feld SOHNUM)

Nummer und Datum des letzten, dem Angebot zugewiesenen Auftrags. Eine Verzweigung ermöglicht den Zugriff auf diesen Auftrag über das Feld Nummer letzter Auftrag.

  • Letztes Auftragsdat. (Feld ORDDAT)

Das Datum der Materialanforderung wird mit dem Tagesdatum vorbelegt und kann (nur bei Anlage) geändert werden. Wird dieses Datum bei der Anlage geändert, so wird eine Meldung ausgegeben, die vorschlägt, den Preis und die eventuell gewährten Nachlässe für die bereits erfassten Bestellzeilen zu aktualisieren. Änderungen am Tagesdatum ziehen die Aktualisierung des vorgesehenen Wareneingangsdatums für diejenigen Bestellzeilen nach sich, die bisher zu keinem Verbrauch führten.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der Angebote.

  • Bezeichnung (Feld NAMDIE)

Dieses Feld übernimmt die Bezeichnung der Dimension.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Angebotskopfzeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können Sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren. Wird der Projektcode in die Zeilen übernommen, wird auch der Sektorcode der betroffenen Zeilen neu belegt.

Tabelle Rechnungselemente

  • Kurzbezeichnung (Feld SHO)

Dieses Feld gibt den Titel des Rechnungselements an.

  • Prozent / Betrag (Feld INVDTAAMT)

Die Werte beziehen sich auf die Rechnungsfußzeile. Diese Informationen können direkt aus dem Parameter der Elemente der Rechnungsfußzeile stammen, oder aus der Datei des vom Angebot betroffenen Kunden.
SEEREFERTTO Für mehr Informationen, siehe Dokumentation Rechnungselemente.
Die Werte der Fußzeilenelemente können geändert werden. Betrifft das Angebot einen Interessenten, werden nur die Rechnungselemente übernommen, die direkt aus dem Parameter der Fußzeilenelemente stammen.
SEEINFO Diese Werte wirken sich direkt auf die Netto- und Bruttobeträge des Dokuments aus.

  • Feld INVDTATYP

Das System gibt an, ob das Rechnungselement ein Prozentsatz oder ein Brutto- oder Nettobetrag ist.

 

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Register Zeilen

Übersicht

Verwenden Sie dieses Register, um die Artikel des Angebots anzugeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Nummer 1

  • Artikel (Feld ITMREF)

Artikelreferenz, für die Sie eine Dokumentenposition speichern.

Sie können direkt eine Artikelreferenz oder eine Referenz Artikel / Kunde erfassen. Die Existenz der Artikelreferenz wird in den Dateien 'Artikel/Verkauf' und 'Artikel/Kunde' geprüft. Wenn Sie eine Referenz Artikel / Kunde erfassen, gibt das System die interne Artikelreferenz zurück.
Bei der Erfassung eines Artikels wird eine sperrende Meldung angezeigt:

  • wenn Preise vom Typ Unzulässigfür bestimmte Kunden parametrisiert wurden (siehe Preisparameter),
  • wenn dieser Artikel vom Typ Kit-Erzeugnis und nicht lieferbar ist.

Für die folgenden Aktionen können sie auch das Menü Aktionen verwenden:

  • Auswahl eines Artikels aus der Datei der verkauften Artikel.
  • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste des Kunden.
  • Anlage eines Artikels in der Datei, sofern entsprechende Benutzerrechte vorhanden sind.
  • Anzeige der Artikelpreise.

Bei der Anlage des Artikels werden die Felder Bezeichnung und Verkaufseinheit initialisiert. Die so gesetzten Werte können jedoch vom Benutzer geändert werden. Die Verkaufseinheit kann geändert werden, muss jedoch aus der angezeigten Liste ausgewählt werden, die die Verkaufs- und Verpackungseinheiten aus dem Datensatz 'Artikel' und 'Artikel/Kunde' enthält.

In diesem Schritt wird möglicherweise der Hinweis ausgegeben, dass der erfasste Artikel durch einen anderen Artikel ersetzt wurde. Voraussetzung für diesen automatischen Ersatz ist:

  • das Feld Ersatzartikel des Artikeldatensatzes wurde angegeben,
  • das Dokumentendatum muss auf oder nach dem Ersatzdatum liegen,

Nachdem die Position erfasst ist, kann der Artikelcode geändert werden. Zur Änderung des Codes muss die Position gelöscht und neu angelegt werden.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Artikelbezeichnung, die in die Sprache des Kunden übersetzt wurde. Diese Bezeichnung wird auf dem Dokument gedruckt. Besteht für den entsprechenden Artikel keine Übersetzung in der Sprache des Kunden, wird die Standardbezeichnung verwendet. Diese Bezeichnung wird auch an das folgende Dokument übertragen.

  • Über dieses Feld kann über eine Verzweigung auf das Artikeldatenblatt zugegriffen werden.
  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Bezeichnung, die im Artikeldatenblatt erfasst wurde. Über dieses Feld kann per Tunnelfunktion auf das Artikeldatenblatt zugegriffen werden. Wird diese Bezeichnung geändert, wird die Änderung an das untergeordnete Dokument übertragen.

  • Hauptversion (Feld ECCVALMAJ)

Dieses Feld zeigt die höhere Version des Artikels an.

Die höhere Versionsnummer ist nur zugänglich, wenn die Rückmeldung der höheren Versionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Register Verwaltung der Funktion Artikel, das Feld Bestandsversion hat den Wert 'Höher').

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Register Kunden der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), oder stattdessen auf der Ebene Artikel /Verkauf (im Register Verkauf der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), wird die letzte aktive höhere Version automatisch vorgeladen. Stattdessen wird die letzte höhere Version mit Status 'Angehalten' vorgeladen.

Sie können eine Versionsnummer nicht mehr ändern, wenn die Position teilweise bestellt wurde.

Klicken Sie auf den Button Auftrag, überträgt und prüft das System die Versionsnummern auf dem Auftrag.

Die Versionsnummern werden nicht auf eine Proformarechnung übertragen.

Die Anzeige des Feldes Höhere Version hängt com Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

  • Nebenversion (Feld ECCVALMIN)

Dieses Feld zeigt die niedrigere Version des Artikels an.

Die niedrigere Versionsnummer ist nur zugänglich, wenn die Rückmeldung der höheren und niedrigeren Versionen auf Ebene des Artikelparameters aktiv ist (im Register Verwaltung der Funktion Artikel, das Feld Bestandsversion hat den Wert 'Höher und niedriger').

Ist das Vorladen der Versionen auf Ebene des Artikel/Kunden aktiviert (im Register Kunden der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), oder stattdessen auf der Ebene Artikel /Verkauf (im Register Verkauf der Funktion Artikel ist die Option Vorladen Versionen ausgewählt), wird die letzte niedrigere Version automatisch vorgeladen.

Sie können eine Versionsnummer nicht mehr ändern, wenn die Position teilweise bestellt wurde.

Klicken Sie auf den Button Auftrag, überträgt und prüft das System die Versionsnummern auf dem Auftrag.

Die Anzeige des Feldes Niedrigere Version hängt com Parameter der Erfassungstransaktion ab (verborgen, angezeigt, erfasst).

Die Verkaufseinheit wird durch die im Datensatz Artikel-Kunde definierte Verkaufseinheit oder die Verkaufseinheit des Artikels initialisiert. In einem Auswahlfenster kann eine andere Einheit erfasst werden. Die vorgeschlagenen Einheiten sind die Verpackungseinheiten des Artikels und die im Datensatz Artikel-Kunde definierten Verpackungseinheiten. Wenn der Benutzer über die hierfür notwendigen Berechtigungen verfügt, kann auch die Tabelle der Einheiten geöffnet werden.

Wurde die Zeile einmal erfasst, kann die Verkaufseinheit nicht mehr geändert werden. Eine Änderung der Einheit kann nur durch das Löschen und die erneute Erstellung der Zeile vorgenommen werden.

Mit Intercompany-Vorgängen verknüpfte Besonderheiten bei der Auftragserfassung:wurde der Auftrag über einen Intercompany- oder Intersite-Auftrag erstellt, wird diese Information mit der auf der Bestellung erfassten Einheit belegt und ist nicht zugänglich. Eine Änderung dieser Information kann nur erfolgen, wenn der ursprüngliche Auftrag geändert wird.

  • Menge (Feld QTY)

Vom Kunden bestellte Menge. Sie wird in einer Verkaufsseinheit ausgedrückt.

Auf Basis des Feldes Menge kann per Rechtsklick der Bestand am Standort angezeigt werden. Die Menge muss nicht zwingend erfasst werden. Ist die erfasste Menge geringer als die im Artikeldatenblatt definierte Mindestmenge, wird ein Hinweis ausgegeben. Ist die erfasste Menge größer als die in den Artikeldaten erfasste Höchstmenge, erscheint ebenfalls ein Hinweis. In Abhängigkeit des Benutzerparameters SDACLOK - Nicht blockierende Prüf. Preis, Marge, Menge (Kapitel Ven, Gruppe AUZ) kann es sich um blockierende Meldungen handeln.

Nach der Erfassung der zwei Hauptmerkmale (Artikel und Menge) einer Position wird automatisch die Verarbeitung Preissuche ausgeführt. Ziel dieser Suche ist die Zusammenstellung folgender Daten:

  • Bruttopreis mit zugehörigem Grund
  • Abschläge und Aufschläge (als Prozentsatz oder Betrag), die auf Ebene der Position angewendet werden, sowie die zugehörigen Gründe
  • eventuelle Gratisartikel

Die Verarbeitung Preissuche kann je nach erfasstem Artikeltyp auf unterschiedliche Arten angestoßen werden.
Handelt es sich um einen Artikel vom Typ Standard, wird die Verarbeitung für den Typ Standard automatisch angestoßen.
Bei Artikeln vom Typ Set oder Vertriebsstückliste wird zuerst eine Preissuche für den Artikel ausgelöst. Anschließend wird vor der Preissuche der Komponenten die Datei Stücklisten gelesen, um in einem Fenster die unterschiedlichen Varianten vom Typ Vertrieb anzuzeigen, sofern mehrere vorhanden sind. Ist eine Variante vorhanden, so wird diese automatisch berücksichtigt.

Nach Auswahl der Variante können je nach Aufbau der Artikelstückliste verschiedene Fälle auftreten:

  • Jede Komponente vom Typ Normal wird automatisch ausgewählt.
     
    SEEINFO Sie wird automatisch durch den Ersatzartikel ersetzt, wenn dieser auf Ebene der Datei Artikel angegeben wurde und wenn das Datum des Dokuments höher oder gleich dem Ersetzungsdatum ist.
    Für die anderen unten stehenden Komponentenarten wird die ursprüngliche Artikeleingabe auf Ebene des Komponentenauswahlfensters angezeigt, wenn ein Ersatzartikel verwendet wird.
     
  • Für jede Komponente vom Typ Normal (mit Formel) öffnet sich ein Fenster, das alle Artikel aus der Auswahlformel anzeigt (oder wenn die Bedingungen erfüllt sind, die Ersatzartikel mit der Angabe des Originalartikels). Wurde eine Komponente vom Typ Normal auch in der gleichen Sequenz gespeichert, wird diese Komponente auch in der Liste angezeigt. Er wird standardmäßig automatisch ausgewählt, kann aber abgewählt werden. Die Menge kann nicht geändert werden. 
    Es ist möglich, eine oder mehrere andere Komponenten aus der Auswahl auszuwählen. Die Buttons [Alle einschließen] und [Alle ausschließen] sind hierzu verfügbar. Wurde keine Komponente ausgewählt, ist der Button [Verfügbar] verfügbar, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Positionen in der Tabelle zu hoch ist (die Anzahl der dargestellten Positionen hängt von der Anzahl der Positionen ab, die noch in das Dokument eingefügt werden können).
  • Für jede Komponente vom Typ Variante öffnet sich ein Fenster, das alle Varianten darstellt, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahl ausgegeben sind. Es muss in jedem Fall eine ausgewählt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Option wird die entsprechende Option vorgeschlagen, die angenommen oder abgelehnt werden kann. Wenn für eine Stücklistenebene mehrere Optionen bestehen, oder eine Auswahlformel definiert ist, öffnet sich ein Auswahlfenster. Es können aber auch alle Optionen abgelehnt werden.
  • Für jede Komponente vom Typ Mehrfachoption öffnet sich ein Fenster, das alle Optionen darstellt, die auf der gleichen Stücklistenebene aufgelistet oder aus einer Auswahlformel ausgegeben sind. Es können mehrere ausgewählt oder alle abgelehnt werden. Die Buttons [Alle einschließen] und [Alle ausschließen] sind hierzu verfügbar. Wurde keine Komponente ausgewählt, ist der Button [Kriterien] verfügbar, um die Auswahl einzuschränken, wenn die Anzahl der Positionen in der Tabelle zu hoch ist.

Die den unterschiedlichen Stücklistenkomponenten entsprechenden Positionen werden generiert:

  • bei einem Artikel vom Typ Set werden alle Komponentenpositionen automatisch generiert. Diese Positionen sind dann vollständig vom Artikel abhängig. Sie werden zwar in der Maske angezeigt, können jedoch nicht bearbeitet werden. Die Komponentenmenge wird automatisch auf Basis der Artikelmenge berechnet. Wird die Menge des Sets geändert, so werden sämtliche Komponentenmengen automatisch neu berechnet. Wird das Set gelöscht, so werden auch sämtliche Komponenten automatisch gelöscht.
  • Bei Artikeln vom Typ Vertriebsstückliste können alle Komponenten bearbeitet werden (außer der Verkaufseinheit). Die Komponenten sind in diesem Fall also unabhängig von dem Artikel. Wird der Artikel geändert oder gelöscht, so wird dem Benutzer die Frage gestellt, ob die jeweilige Bearbeitung in die Komponenten übernommen werden soll.

In beiden Fällen wird für den Typ Komponente automatisch eine Preissuche gestartet. Für jede generierte Auftragsposition wird dem Positionstyp ein Wert zugewiesen:

  • Option Set oder Option Stückliste für eine Komponente vom Typ Option,
  • Variante Setoder Variante Vertriebsstückliste für eine Komponente vom Typ Variante,
  • Komponente Set oder Komponente Vertriebsstückliste für eine Komponente vom Typ Normal.

Nach Abschluss der Verarbeitung Preissuche werden einige Prüfungen durchgeführt:

  • Ist der Preis als Bruttopreis definiert, wird der Nettopreis berechnet.
  • Prüfung des Preises: Wenn der errechnete Nettopreis unter dem in den Artikeldaten gespeicherten Mindestpreis liegt, wird eine Warnmeldung ausgegeben.
  • Prüfung der Marge: Wenn der Prozentsatz der Marge unter dem in den Artikeldaten gespeicherten Mindestwert (oder Markensatz) liegt, wird eine Warnmeldung ausgegeben.

In Abhängigkeit des Benutzerparameters SDACLOK - Nicht blockierende Prüf. Preis, Marge, Mengekann es sich um blockierende Meldungen handeln.

Bei der Ausgabe dieser Erfassung werden alle Summierungen durchgeführt.

  • UmrechFaktorVK-LE (Feld SAUSTUCOE)

Umrechnungsfaktor zwischen Verkaufs- und Lagereinheit. Dieser Koeffizient kann geändert werden. Er kann bearbeitet werden, wenn die Verkaufseinheit oder die Verpackungseinheit als „änderbar“ markiert wurde (siehe Artikeldatensatz). Nicht änderbar ist er, wenn die verwendete Einheit für den Kunden definiert wurde. Bei Verwendung von Einheiten, deren Umrechnungskoeffizient änderbar ist, dürfen nur in Lagereinheiten ausgedrückte Preise definiert werden.

Nach Erfassung der Zeile kann der Umrechnungskoeffizient nicht mehr geändert werden. Eine Änderung des Koeffizienten kann nur durch das Löschen und die erneute Erstellung der Zeile vorgenommen werden.

Mit Intercompany-Vorgängen verknüpfte Besonderheiten bei Auftrag: wurde der Auftrag über einen Intercompany- oder Intersite-Auftrag erstellt, wird diese Information mit dem aus der Einkaufsmenge und der Lagereinheit berechneten Koeffizienten initialisiert und ist nicht zugänglich. Diese Information kann nur durch Änderung der ursprünglichen Bestellung geändert werden.

Lagereinheit des Artikels. Diese Einheit kann nicht geändert werden.

  • Bruttopreis (Feld GROPRI)

Bruttoeinheitspreis (in Verkaufseinheit) des Artikels in Netto oder Brutto (je nach Preistyp). Er wird von einer Preissuche oder dem Basispreis des Verkaufsartikels ausgegeben, wenn die Preissuche keinen Preis ausgegeben hat.

Unterscheidet sich die Einheit von der der Preiszeile:

- wird eine Umrechnung des Preisbetrags ausgeführt, wenn Umrechnung Betrag den Wert Ja auf Ebene der Preisparameter hat. Diese Umrechnung basiert auf der Tabelle der Einheitenumrechnungskoeffizieten. Wurde keine Umrechnung zwischen diesen Einheiten parametrisiert, werden die Preisbeträge durch Anwendung eines Umrechnungskurses von 1 berücksichtigt.

- wird der Preis nicht verwendet, wenn Umrechnung Betrag den Wert Nein auf Ebene der Preisparameter hat. Der Bruttopreis hat den Wert 0.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen für folgende Optionen:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise
  • Anzeige der Preise
  • Verfügbarkeit einer Beschreibung der Nettopreisermittlung auf Basis des Bruttopreises und der unterschiedlichen Nachlässe.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert.

SEEINFODiese Meldung wird weder für die Komponenten einer Stückliste noch für die Gratisartikel angezeigt.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Dokumentenzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN/ Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Die Nummer der Ursprungszeile des Gratisartikels wird in jeder erzeugten Zeile des Gratisartikels in der Datei der Angebotszeilen angezeigt (Information erscheint nicht in der Maske). Die Information Original wird in jeder Zeile, der Gratisartikel zugrunde liegen, im Feld Gratis angezeigt. Für die Gratisartikelzeile hat diese Information den Wert Ja. Bei Änderung kann auf sämtliche Zeilen des Gratisartikels zugegriffen werden (mit Ausnahme der Felder Preis und Abschläge). Die Verwaltung der Gratisartikel wird nicht für die Komponenten berücksichtigt.

Sieht der Parameter (GRPPRI - Verwaltung Gruppenpreise) die Verwaltung der Gruppenpreise vor, wird bei der Erstellung des Dokuments eine Frage gestellt, um evtl. eine neue Preissuche durchzuführen (für den Gruppentyp), mit der die Sonderbedingungen für das gesamte Angebot bestimmt werden können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
  • Feld DISCRGVAL1

Es werden die Spalten Skonto und Verzugszinsen angezeigt. Sie hängen von der Parametrisierung des Preisstrukturcodes ab (siehe Dokumentation Preisstruktur). Sie können über die Verwendung der Preise initialisiert werden (siehe Dokumentation Preisparameter und Preiserfassung). Der Zugriff auf die Spalten kann von den Preisgrundparametern abhängen, die den Preisen zugeordnet sind. Ein weiterer Einflussfaktor ist der durch den Wert des Parameters UPDPRISAL für die Verkäufe und UPDPRIPUR für die Einkäufe festgelegte Grund.

Diese Skonti oder Verzugszinsen werden in Betrag oder Prozent definiert und werden auf die Bruttopreise kumuliert oder hierarchisch angewendet, um den Nettopreis der Dokumentzeile festzulegen.

Die dem Preis und den verschiedenen Ab- und Aufschlagfeldern zugeordneten Preisgründe können auf Basis dieser Angaben per Rechtsklick angezeigt werden.

  • Nettopreis (Feld NETPRI)

Es handelt sich um den Nettostückpreis der Wareneingangszeile, der sich über den Bruttopreis inklusive eventueller Nachlässe und Spesen errechnet. Diese Information ist nicht zugänglich.
In diesem Feld haben Sie über das Symbol Aktionen folgende Möglichkeiten:

  • Anzeige der Gründe für die Preise sowie für die verschiedenen Felder für Rabatte und Spesen,
  • Anzeige der Liste der zehn letzten Auftragspreise,
  • Anzeige der Preise,
  • Anzeige einer ausführlichen Erläuterung zur Berechnung des Nettopreises.

Beträgt der erfasste Preis Null, so wird der Benutzer mit einer Meldung zum Bestätigen aufgefordert. Diese Meldung wird nicht für die Komponenten einer Stückliste angezeigt, weder für die Gratisartikel, noch für die nicht fakturierbaren Lieferungen.

Die Verarbeitung der Gratisartikel wird nach Abschluss der Lieferzeile angestoßen. Mit dieser Verarbeitung werden sämtliche Gratisartikelzeilen generiert (Bruttopreis und Rabatte = 0). Hat der Parameter FOCPRI - Bewertung Gratisartikel (Kapitel VEN, Gruppe PRI) den Wert Ja, wird für den Gratisartikel eine Preissuche gestartet, um dem Artikel einen Bruttopreis zuzuweisen. Der zugewiesene Preis wird entweder durch einen prozentualen oder über einen betragsmäßigen Zeilenabschlag ausgeglichen (je nach Reihenfolge dieser Abschläge), um einen Nettopreis von Null zu erhalten.

Wenn Sie auf Erstellen klicken, um die Lieferung zu speichern, kann abhängig vom Wert des Parameters GRPPRI - Verwaltung Gruppentarife eine Frage gestellt werden, ob eine neue Preissuche ausgeführt wird oder nicht, um die mit der Gesamtlieferung verbundenen Sonderbedingungen festlegen zu können. Nach Abschluss dieser Verarbeitung erhält der Benutzer in bestimmten Artikelzeilen folgende Daten:

  • neuer Bruttopreis, neue Rabatte oder neue Spesen,
  • Gratisartikel, die nicht einer bestimmten Zeile zugeordnet sind.
  • Selbstkosten (Feld CPRPRI)

Die Selbstkosten werden bei Anlage der Dokumentenzeile standardmäßig über die Bewertung des für die Margenberechnung ausgewählten Artikels ausgefüllt (siehe die für den Datensatz „Artikel-Standort“ definierten Bewertungsverfahren) und werden in Verkaufseinheit ausgedrückt. Zur Bewertung der Selbstkosten bestehen folgende Möglichkeiten: „Standardpreis“, „Aktualisierter Standardpreis“, „Letzter Preis“, „Gewichteter Durchschnittspreis“, „FIFO-Preis“, „Durchschnittspreis Charge“, „LIFO-Preis“. Falls bei der Bewertung ein Nullwert ermittelt wird, wird ein Standardwert verwendet. Es muss allerdings angegeben werden, welches der Bewertungsverfahren aus der zuvor beschriebenen Liste gewählt wurde. Dieser Wert wird in der Dokumentzeile gespeichert.

Diese Information kann in Abhängigkeit der verwendeten Dokumententransaktion vorgeladen werden. Bei den folgenden Ereignissen wird der erfasste Wert systematisch durch den Wert aus dem Parameter der Bewertungsmethode des Artikels ersetzt, außer wenn dieser Parameter einen Nullwert bestimmt (in diesem Fall wird die Änderung gespeichert):

  • Umwandlung eines Angebots in einen Auftrag,
  • Lieferung eines Auftrags, 
  • Freigabe einer Lieferung,
  • Fakturierung eines Auftrags. Die Selbstkosten werden während der Fakturierung einer Lieferung festgelegt.

Bei einem „Durchschnittspreis Charge“ in der Angebotsverwaltung gibt der „Durchschnittspreis Charge“ immer einen Wert Null zurück. Ein Standardwert wird verwendet. Bei der Freigabe der Lieferung wird der „Durchschnittspreis Charge“ verwendet, um die Marge neu zu berechnen und eine tatsächliche Marge in Abhängigkeit der gelieferten Chargen zu erhalten.

  • Marge (Feld PFM)

Dieses Feld zeigt die Einheitsmarge in Verkaufseinheit an, berechnet auf Grundlage der Differenz zwischen Nettopreis und Selbstkostenpreis.

Bei der Berechnung der Handelsmarge kann geprüft werden, ob diese nicht unter der im Register Verkauf des Artikeldatensatzes definierten Mindestmarge liegt. Diese Prüfung kann durch den Benutzerparameter SDACLOK - Prüfung nicht sperrend (Preis, Marge, Menge) (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) gesperrt werden. Die Prüfung des Markensatzes stützt sich auf folgende Berechnung:

((Gesamtpreis netto - Selbstkosten) / Gesamtpreis netto)* 100 >= Mindestmarge in Prozent oder Markensatz.

Bei nicht fakturierbaren Lieferungen wird keine Prüfung durchgeführt.

Dieses Feld gibt die Steuerebene für den ausgewählten Artikel an.

Die Steuerebene ermöglicht in Kombination mit dem Steuersystem des Dokuments die Bestimmung des Steuersatzes für die Dokumentzeile.

Für eine Dokumentzeile sind drei Steuerebenen möglich.

Die erste Ebene ist erforderlich und entspricht der USt.

Die zwei anderen Ebenen beschreiben die parafiskalischen oder Sondersteuern, die ggf. der USt. unterliegen und auf die Nettogrundlage oder jede weitere bewertete Formel angegeben werden.

Die Steuersätze der Dokumentzeile werden standardmäßig mit den entsprechenden Werten aus dem Artikeldatensatz (Register Buchhaltung) vorbelegt. Diese Werte können in Abhängigkeit der Transaktion geändert werden. Sie können auch auf die Verwaltung der Steuersätze zugreifen, falls Sie über die hierfür erforderlichen Benutzerberechtigungen verfügen.

Der Parameter CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) ermöglicht die Prüfung, ob die Steuercodes der Steuerebene kohärent sind. Mit Hilfe dieser Prüfung prüft das System, ob die Steuerebene:

  • angegeben ist,
  • aktiv ist,
  • die Rechtsordnung und die Unternehmensgruppe mit denen des Dokuments kohärent sind.

 

 

Erfassen Sie den zu verwendenden Code, um den Standardsteuercode SST des Artikels oder des Rechnungselements zu ersetzen. Dieser Steuercode wird von Sage Sales Tax erkannt und ermöglicht die Identifizierung der Zeilentypen zu steuerlichen Zwecken. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode LTA - Lokale Steuerregelungen aktiv ist und der Parameter USATAX - Zugrundelage Steuersysteme den Wert Ja hat.

Im Fall von Rechnungselementen, die als Nachlass auf SST-Dokument bezeichnet sind, können Sie den SST-Steuercode des Dokuments nicht löschen.

Der Projektcode in der Dokumentzeile wird mit dem in der Kopfzeile erfassten initialisiert, oder, im Fall einer Dokumententransformation, mit dem der ausgewählten Dokumentzeilen (Auswahl oder Massenverarbeitung, wenn der Projektcode in einer Dokumentzeile nicht aktiv ist, kann diese Zeile nicht ausgewählt werden).

Er kann nur geändert werden, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Bei der Änderung hängt die Verwaltung des Projektcodes vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich ab.

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, können Sie in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:
  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.
Es kann nur ein aktiver Belastungscode ausgewählt werden, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Wenn der Aktivitätscode PJM aktiv ist, können Sie für die nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung ein Projekt auswählen, dessen Fakturierung mit dem Fortschritt verknüpft ist. In diesem Fall wird diese, sobald der Auftrag gespeichert wurde, über die Funktion Projektmanagement im automatisch generierten und mit dem ausgewählten Projekt verbundenen Fakturierungsplan sichtbar.

Wird der Projektcode in der Kopfzeile des Dokuments geändert, wird dieser Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung mehrerer Projekte zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich ein Dialogfenster und schlägt den Übertrag dieses Codes in den Dokumentzeilen vor, den folgenden Optionen folgend:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

- Bei Auswirkungen auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode.

- Bei Änderung des Projektcodes wird dieser Preissuchmechanismus auf die Zeile angewendet.

In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: die Zeile ist nicht bestellt und nicht gratis.
  • Für einen Auftrag: die Zeile ist nicht saldiert, nicht geliefert, nicht fakturiert und nicht gratis.
  • Für eine Lieferung: die Zeile ist direkt und nicht gratis.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: das Dokument ist nicht freigegeben, die Zeile ist direkt und nicht gratis. Für die Gutschriften ist die Menge nicht 0.

Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.


Die Vertreter der Dokumentzeile werden mit den in der Dokumentenkopfzeile angegebenen Vertretern initialisiert. Diese werden nicht angegeben. Die Vertreter der Zeile werden mit den Vertretern des Kunden oder mit den Vertretern des Leistungsempfängers initialisiert, wenn im Kundendatensatz keine Vertreter angegeben sind.

Lässt der Parameter LINREP - Zeilenweise Vertreter (Kapitel VEN, Gruppe MIS) es zu, können die Vertreter der Dokumentzeile geändert werden. Gemäß den jeweiligen Benutzerrechten ist es möglich, auf den Vertreterdatensatz zuzugreifen.

  • Provisionssatz 1 (Feld REPRAT1)

Der Provisionssatz des Vertreters wird in der Zeile je nach Provisionskategorie des Kunden und Provisionssatz des Vertreters nach Kategorie initialisiert. Dieser Provisionssatz kann mit einem änderbaren Koeffizienten gewichtet werden, der über die Preisparametrisierungen initialisiert werden kann. Bei einer Direktrechnung stehen diese Daten im Rechnungskopf zur Verfügung, ansonsten im Originaldokument.

 

  • Provisionssatz 2 (Feld REPRAT2)

 

  • Gewichtungsfaktor (Feld REPCOE)

Dieser Koeffizient ermöglicht die Gewichtung des Provisionssatzes der Vertreter für diese Dokumentzeile bei der Berechnung der Provision.
Diese Informationen werden mithilfe der Preissuche initialisiert: einige Preislisten ermöglichen die Definition eines Gewichtungskoeffizienten für den Provisionssatz der Vertreter.

  • Adresse (Feld DBPAADD)

Die Lieferadresse wird über die in der Angebotskopfzeile erfasste Lieferadresse initialisiert. Sie kann in jeder Angebotsposition, die sich auf lieferbare Artikel erstreckt, personalisiert werden, wenn der Hauptparameter LINBPD - Positionsweise belieferte Kunden (Kapitel VEN, Gruppe MIS) es zulässt.
Die Änderung der Lieferadresse einer Angebotsposition führt zur:

  • Reinitialisierung der Lieferfrist der Zeile und des Lieferkontakts,
  • Anzeige einer Meldung die gegebenenfalls anzeigt, dass der Artikel für diese neue Adresse nicht erlaubt ist. Wenn Sie nicht Teil der sperrenden Preisprüfung sind (Benutzerparameter SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men.), können Sie diesen Schritt überspringen und fortfahren.
  • Anzeige einer Dialogbox, die die Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche in Abhängigkeit der neuen Lieferadresse.

Die Lieferadresse kann nicht auf einer Angebotsposition angegeben werden. Wird das Angebot als ein Auftrag betrachtet, wird in diesem Fall die Standardlieferadresse automatisch bei der Auftragserstellung ausgewählt.

Über das Symbol Aktionen können Sie eine Kundenlieferadresse auswählen und über eine Verzweigung auf diese Lieferadresse zugreifen. Ist das Personenkonto des Angebots ein Interessent, kann nur auf die Auswahl zugegriffen werden und nur eine Interessentenadresse kann ausgewählt werden. Wird die Angebotsposition beim Auftrag berücksichtigt, wird die verwendete Interessentenadresse automatisch in eine Lieferadresse geändert, sobald der Interessent zu einem Kunden wird.

  • Lieferkontakt (Feld CNDNAM)

Name des der Lieferadresse zugewiesenen Kontakts. Entspricht die Lieferadresse der Lieferadresse in der Dokumentenkopfzeile, ist der in der Zeile standardmäßig vorgeschlagene Kontakt der Kontakt, der in der Lieferadresse der Kopfzeile angegeben ist.
Entspricht die Lieferadresse nicht der Lieferadresse in der Dokumentenkopfzeile, ist der standardmäßig vorgeschlagene Kontakt der Standardkontakt des Personenkontos, wenn der dieser Lieferadresse entspricht. Andernfalls schlägt das System den ersten Kontakt dieser Adresse vor, nach alphabetischer Reihenfolge des Kontaktcodes.

Die Angebotszeilen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, sind von dieser Information nicht betroffen.

  • Durchlaufzeit (Feld DDAYLTI)

Notwendige Frist in Tagen um diesen Kunden zu beliefern. Sie wird mit der in der Angebotskopfzeile angegebenen Frist initialisiert, wenn die Adresse der Position der in der Kopfzeile entspricht. Handelt es sich nicht um die gleiche Lieferadresse, wird die Frist mit der Frist der erfassten Lieferadresse initialisiert. Diese Frist dient anschließend zur Berechnung des Versanddatums und des voraussichtlichen Lieferdatums, wenn aus dem Angebot ein Auftrag wird.
Betrifft das Angebot einen Interessenten, wird die Lieferfrist aus der Kopfzeile übernommen.
Die Angebotspositionen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, sind von dieser Information nicht betroffen.

Der Lagerstandort, von dem die Waren versendet werden, um die Angebotsposition zu liefern. Der Versandstandort wird mit dem Versandstandort der Dokumentenkopfzeile initialisiert, kann aber geändert werden. Diese Information wird im Auftrag und in der Lieferung verwendet, um den Versand der Ware zu verwalten.
Wenn die Benutzerberechtigungen es zulassen, können Sie einen Standort vom Typ Lager auswählen, der zum Unternehmen des Verkaufsstandorts gehört, und über eine Verzweigung auf den Datensatz des Standorts zugreifen.

Die Angebotspositionen, die sich auf nicht lieferbare Artikel erstrecken, sind von dieser Information nicht betroffen.

Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Angebotsszeilen initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können Sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentzeile zur Neubelegung des Sektorcodes über die Parametrisierung der Standardsektoren.

  • Nettozeilenbetrag (Feld LINQUONOT)

Nettoeinheitspreis ohne USt. der Zeile multipliziert mit der Dokumentenmenge.

  • Bruttozeilenbetrag (Feld LINQUOATI)

Nettoeinheitspreis der Zeile, auf die die verschiedenen Steuern angewendet wurden, multipliziert mit der Menge der Dokumentzeile.

  • Zeilenmarge (Feld LINPFM)

Einheitsmarge multipliziert mit der Menge der Dokumentzeile.

  • Typ (Feld LINTYP)

Durch diese Information wird der Zeilentyp festgelegt. Dabei werden klassische Artikel von Vertriebsstücklisten oder Stücklisten unterschieden.
Folgende Werte stehen zur Verfügung:

  • Normal,
  • Feste Stückliste,
  • Setkomponente,
  • Setoption, Setalternative,
  • Flexible Stückliste,
  • Stücklistenkomponente,
  • Stücklistenoption,
  • Stücklistenalternative.
  • Gratis (Feld FOCFLG)

Diese Information gibt an, ob die Zeile einen Gratisartikel betrifft, oder ob die Zeile der Ursprung für die Generierung eines oder mehrerer Gratisartikels ist.

  • Auftragsnr. (Feld DSOHNUM)

Diese Information gibt den letzten Auftrag über diese Angebotsposition an.

Marge / Summe

  • Marge (Feld PFMTOT)

Auf der Grundlage der Margen der Dokumentenpositionen wird die Gesamtmarge des Dokuments berechnet.

Blocknummer 3

  • Netto (Feld QUONOT)

Summierter Nettobetrag der Zeilen. Er wird durch Summierung der Angebotszeilen berechnet. Bei Ausgabe des Reports DEVICLIENT (Angebotsdruck mit Nettowerten) entspricht der darin enthaltene Nettowert der Nettosumme.

Bewertung

  • Netto (Feld QUOINVNOT)

Dieses Feld gibt den Nettobetrag einschließlich der verschiedenen im Angebot erfassten Rechnungselemente an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC2.
SEEINFO Das Berechnungsdetail ist in den Tabellen SVCRVAT und SVCRFOOT gespeichert.

  • Brutto (Feld QUOINVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an:

  • die verschiedenen im Angebot erfassten Rechnungselemente,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC.
Um die Details der Bruttoberechnung anzuzeigen, klicken Sie über das Symbol Aktionen auf Bewertung Brutto.

SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den Tabellen SVCRVAT und SVCRFOOT gespeichert.


Schließen

 

Symbol Aktionen

Preisberechnung

Klicken Sie auf diese Aktion, um eine neue Preissuche durchzuführen, insbesondere wenn der Preis 0 beträgt. Der Preis und die Nachlässe der entsprechenden Angebotszeile können somit erneut aktualisiert werden.

Bestand nach Standort

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Status des Artikelbestands am Versandstandort der Dokumentzeile oder an allen Standorten anzuzeigen.
Siehe Anzeige Bestand nach Standort.

Bewertungsdetail

Klicken Sie auf diese Aktion, um sämtliche Bewertungen der Dokumentzeile anzuzeigen.

In der ersten Tabelle Betrag Gebühr / Abschlag werden alle Auf- und Abschläge angezeigt. Weiterhin sind der Tabelle die zur Ermittlung des Nettopreises auf den Bruttopreis angewendeten Werte zu entnehmen.

In der zweiten Tabelle Verteilte Beträge werden die Details zur anteiligen Umlage der Rechnungselemente auf die Zeilen angezeigt. Der jeweilige Anteil richtet sich nach der Definition des entsprechenden Rechnungselements. Die Bruttomarge der Zeile ist nicht von der Umlage betroffen, kann jedoch für die Berechnung der Nettomargenstatistik und bei der Rechnungsgenerierung verwendet werden und sich ggf. auf die Ertragskonten auswirken.

Erfassung Zeilentext

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text zur Angebotszeile zu erfassen, der auf den zugehörigen Beleg gedruckt wird. Wenn der Parameter SALTEXLIN - Rückmeldung Artikeltext (Kapitel VEN, Gruppe TEX) entsprechend gesetzt ist, kann dieser Text in eventuell aus dem Angebot entspringende Auftragszeilen übernommen werden.

Preiserklärung

Klicken Sie auf diese Aktion, um die Erläuterung des Nettopreises der Belegzeile nach Anwendung der unterschiedlichen Nachlässe auf den Bruttopreis des Artikels anzuzeigen. Die angezeigten Preisgründe geben Aufschluss über die möglicherweise angewendeten Preise.

Konfigurator

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf den Konfigurator zuzugreifen:

Letzte bestellte Artikel
Rückverfolgung Verkaufsbelege
Status Zeile
Artikelinformationen
Artikelbemerkungen

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das die Notizen zu diesem Artikel anzeigt.
Dabei kann es sich zum Beispiel um Angaben über die Verfügbarkeit eines Artikels, über zusätzliche Artikel oder mögliche Ersatzartikel oder einen Werbetext handeln.
Dieses Fenster wird abhängig vom Parameter, der bei der Erstellung der Anmerkungen ausgeführt wurde, automatisch angezeigt.

Die Bemerkungen sind auf eine Anzeige in der Maske beschränkt und können nicht ausgedruckt werden.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Bemerkungen.

Nachtragsfenster Angebotszeile

Diese Aktion ist nur verfügbar, wenn zur Angebotszeile mindestens ein Nachtrag gespeichert wurde.

Klicken Sie auf diese Aktion, um den Nachtragsverlauf in Form einer Tabelle anzuzeigen. Die Zeilen werden nach Nachtragsnummer in absteigender Reihenfolge angezeigt. In jeder Nachtragszeile werden die meisten Informationen der Angebotszeile angezeigt. Die geänderten Informationen werden rot dargestellt.

Die Nachtragsverwaltung unterliegt dem Parameter SALREVQ - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe QUO).

Bewertung Brutto

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Bewertung (Feld VALUATION)

 

Tabelle Steuern

  • Nr. (Feld NOLIGV)

 

  • Steuer (Feld XVSHO)

Dieses Feld enthält die Bezeichnung der Steuer in den Dokumentzeilen.

  • Netto (Feld XVNOT)

Dieses Feld gibt den Gesamtnettobetrag aller Artikelzeilen mit einer der ersten Spalte entsprechenden Besteuerungsgrundlage an.

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XVSMI)

Dieses Feld gibt die Nettobasis an, die der USt. unterliegt. Sie besteht aus dem Nettobetrag zuzüglich möglicher parafiskalischer Steuern oder Sondersteuern (in den Artikelzeilen erfasst), die der USt. unterliegen.

Steuercode in den Dokumentenpositionen.

  • Satz (Feld XVRAT)

Dieses Feld gibt den dieser Bemessungsgrundlage entsprechenden Steuersatz an.

  • Steuerbetrag (Feld XVAMT)

Durch Anwendung des Steuersatzes auf die umsatzsteuerpflichtige Basis erhaltener Steuerbetrag.

  • Sonstige Abgaben (Feld XVSUP)

Dieses Feld gibt die parafiskalischen Steuern und Sondersteuern an, die auf dieser Bemessungsgrundlage Anwendung finden.

  • Brutto (Feld XVATI)

 

Tabelle Rechnungselemente

  • Nr. (Feld NOLIGF)

 

  • Feld XFSHO

Dieses Feld gibt die Kurzbezeichnung des Rechnungselements an.

  • Netto (Feld XFNOT)

 

  • Zugrundeliegende Bgrundl. (Feld XFSMI)

Hierbei handelt es sich um die steuerpflichtige Basis eines Rechnungselements, dessen Bruttoberechnungsbasis dem Bruttobetrag entspricht.
Die zugrundeliegende Basis eines Rechnungselements mit Nettoberechnungsbasis entspricht dem Nettobetrag des Rechnungselements.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der steuerpflichtigen Basis nach Produktsatz über das Symbol Aktionen anzeigen.

Dieses Feld gibt den für das Rechnungselement angewendeten Steuercode an.

  • Satz (Feld XFRAT)

Dieses Feld gibt den Steuersatz zu diesem Rechnungselement an. Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto oder ist die Steuerregel des Rechnungselements Produktsatz, werden diese Information sowie der entsprechende Steuercode nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die verschiedenen Steuersätze nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Steuerbetrag (Feld XFVATAMT)

Dabei handelt es sich um den für dieses Rechnungselement aus der zugrundeliegenden Basis und dem anzuwendenden Steuersatz berechneten Steuerbetrag.
Ist die Berechnungsgrundlage des Rechnungselements Brutto, wird diese Information nicht angezeigt.
Bei einem Rechnungselement mit Steuerregel Produktsatz können Sie die Aufteilung der verschiedenen Steuercodes nach zugrundeliegender Basis über das Symbol Aktionen anzeigen.

  • Brutto (Feld XFATI)

Dieses Feld gibt den Bruttobetrag des Rechnungselements an.

Kostenaufteilungsschlüssel des Rechnungselements. Er kann über das Symbol Aktionen geändert werden.
Der in diesem Feld angegebene Kostenaufteilungsschlüssel ermöglicht das Laden der zugewiesenen Dimensionen. Er besteht aus 1 bis 10 alphanumerischen Zeichen.
Kostenaufteilungsschlüssel ermöglichen die automatische Umlage des Betrags einer Buchungszeile auf mehrere Kostenrechnungszeilen. Diese Umlage erfolgt gemäß den Gewichtungskoeffizienten.

Es handelt sich um die Sektoren des Rechnungselements.
Die Sektoren werden gemäß dem Parameter der Standardsektoren aus der Verwaltung der Rechnungselemente initialisiert. Abhängig von der Parametrisierung können sie weiterhin geändert werden.
Wird eine Dimension für die Nachverfolgung des Projektmanagement verwendet, führen jegliche Änderungen am Projektcode in der Dokumentkopfzeile zur Neubelegung des Sektorcodes, wenn nicht ein Verteilungsschlüssel angegeben ist.
Um die Sektorcodes der verschiedenen Sektoren zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Aktionen.

Summen

  • Netto (Feld INVNOT)

Dieses Feld gibt das Nettoergebnis einschließlich der verschiedenen Fakturierungselemente der ausgewählten Artikel an.
Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports DEVTTC.
SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

  • Netto (Unternehmen) (Feld INVNOTRPT)

 

 

  • Skontierfähiger Betrag (Feld BASDEP)

Die Skontierungsbasis wird nur angezeigt, wenn die zwei folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • ein Skontocode (der mindestens eine ein Skonto bestimmende Zeile enthält) wird auf der Rechnung angegeben, 
  • der Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung hat nicht den Wert „Aufschlüsselung nach Steuer (Kontenebene)“.

Die Berechnung der Skontierungsgrundlage ist abhängig von:

  • Brutto (Feld INVATI)

Dieses Feld gibt das Bruttogesamtergebnis an, darin enthalten:

  • die verschiedenen Rechnungselemente der ausgewählten Artikel,
  • die Steuerberechnung nach Steuerbasis.

Diese Informationen erscheinen beim Ausdruck des Reports:

SEEINFODas Berechnungsdetail ist in den TabellenSVCRVAT undSVCRFOOT gespeichert.

Klicken Sie auf das Symbol Aktionen, um auf Sage Sales Tax zuzugreifen.

  • Brutto (Unternehmen) (Feld INVATIRPT)

 

 

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Diese Option dient der Anzeige der Produktdetails nach Steuerrechtsordnungen.

Sage Sales Tax

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Tabelle Nummer 1

  • Steuertyp (Feld JURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld JURNAM)

 

  • Steuern (Feld TAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld BASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld TAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld AMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld TAXDAT)

 

 

Tabelle Rechnungselemente

 

  • Steuertyp (Feld DTAJURTYP)

Ein Steuercode kann Ihnen ermöglichen, mehrere Steuertypen zu identifizieren:

  • MWSt. (Mehrwertsteuer): basierend auf dem Nettobetrag.
  • Parafiskalische Steuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Sondersteuer: diese Steuer basiert auf dem Nettobetrag, der Menge oder jedem anderen Element einer Dokumentzeile
  • Regionalsteuer: siehe unten.

SEEINFOIm Fall einer Sondersteuer oder Parafiskalischen Steuer aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ust.-pflichtig, falls dies der Fall ist.

Regionalsteuer

Anwendung

Dieser Steuertyp wird nicht in Frankreich verwaltet.
Er wird in Kanada und in Argentinien angewendet.

Voraussetzungen

Der Aktivitätscode PTX - Steuersätze muss zuvor aktiviert werden.
Für die Verwaltung von Regionalsteuern in Argentinien muss der dedizierte Aktivitätscode KAG aktiviert sein.

Funktionsweise

Die Steuern der Dokumentfußzeile werden je nach Ursprungs- und/oder Zielregion angewendet.
Diese Funktionalität kann auf andere Fälle erweitert werden: Die Regionalsteuern hängen von den Informationen der Tabelle TAXLINK ab. Sie können als parafiskalische Steuern auf Ebene der Dokumentfußzeile verwendet werden. Dieser Sonderfall ermöglicht die Vermeidung der direkten Übertragung der Steuer in die Tabelle.

Ort
  • Im Modul Verkauf erscheint die Regionalsteuer direkt in der Rechnungsfußzeile.
  • Im Modul Einkauf erscheinen die vier zusätzlichen Steuercodes in der Zeile und können geändert werden.
    SEEWARNINGIst die Anzahl an Steuern für den Verkauf begrenzt, können nicht mehr als vier in der Einkaufszeile angegeben werden.
  • Bezeichnung (Feld DTAJURNAM)

 

  • Steuern (Feld DTATAXNAM)

 

  • Besteuerungsgrundlage (Feld DTABASTAX)

 

  • Taktzeit (Feld DTATAXRAT)

Verwenden Sie dieses Feld zur Angabe des auf diese Steuer anwendbaren Steuersatzes.

  • Steuerbetrag (Feld DTAAMTTAX)

 

  • Steuerdat (Feld DTATAXDAT)

 

 

Bewertung

  • Bewertung Netto (Feld TOTINVNOT)

 

  • Bewertung Brutto (Feld TOTINVATI)

 

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Klicken Sie auf diese Aktion, um die auf dem Steuercode Sage Sales Tax (SST) basierenden Steuerstatistikdetails anzuzeigen. Die Option steht zur Verfügung, wenn das Dokument über den SST-Steuercode erzwungen wird.

SEEINFODas Kalkulationsdetail wird in der dem Dokument zugeordneten Tabelle LTAVCR gespeichert. Hierbei kommen die Steuerverwaltungen und durch den SST-Steuercode definierten Steuersätze zum Tragen.

 

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Sonstige Informationen

Angebotsänderungen

Angebote können geändert werden, sofern sie noch nicht vollständig in einen Auftrag umgewandelt wurden.

In Abhängigkeit der geänderten Felder können unterschiedliche Hinweise ausgegeben werden:

  • Bei Änderungen am Leistungsempfänger (Änderung der Lieferadresse) wird eine Meldung ausgegeben. In dieser Meldung wird vorgeschlagen, die Änderung in alle Kopfzeilenfelder des dem Leistungsempfänger zugeordneten Angebotskopfes zu übernehmen, beispielsweise den Versandstandort und die Lieferfrist.
  • Bei Änderung des Angebotsdatums oder der Menge einer der Angebotszeilen wird dem Benutzer der Vorschlag gemacht, den Preis und eventuelle, bei Anlage erfasste und ermittelte Abschläge neu zu berechnen. Die gleiche Meldung wird bei der Duplizierung des Angebots ausgegeben.
  • Bei Änderungen an den Angebotszeilen können verschiedene Meldungen ausgegeben werden, insbesondere bei der Änderung (oder beim Löschen) einer teilweise in einen Auftrag umgewandelten Zeile oder bei der Änderung (oder beim Löschen) einer Stücklistenkomponente.
  • Bei Änderungen an der Menge einer Zeile, die zu einem Gratisartikel führte, wird ein Hinweis angezeigt.
  • Beim Löschen einer Angebotszeile einer Vertriebsstückliste wird der Benutzer in einer Meldung dazu aufgefordert zu entscheiden, ob die Komponenten ebenfalls gelöscht werden sollen.
  • Wenn Sie ein Angebot ändern und die Nachträge automatisch verwaltet werden (Parameter SALREVQ - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe QUO)), wird die in der Angebotskopfzeile angezeigte Nachtragsnummer inkrementiert, sobald Sie das Angebot speichern. Werden die Nachträge auf Anfrage verwaltet (Parameter SALREVQ - Nachtragsverwaltung), wird eine Meldung angezeigt, in der Sie gefragt werden, ob ein Nachtrag für diese Änderung generiert werden soll. Wenn Sie mit „Ja“ antworten, wird die Nachtragsnummer in der Angebotskopfzeile so wie bei einer automatischen Nachtragsgenerierung inkrementiert.

Löschen von Angeboten

Angebote können gelöscht werden, sofern sie noch nicht teilweise oder vollständig in einen Auftrag umgewandelt wurden. Andernfalls ist die Schaltfläche Löschen deaktiviert.

Angebote duplizieren

Bei der Duplizierung von Angeboten müssen bei Änderung des Kundencodes eventuell folgende Elemente neu belegt werden:

  • die Zeilentexte,
  • Kopfzeilen- und Fußzeilentexte,
  • Verkaufseinheiten und die Koeffizienten VK - LE der neu bewerteten Artikelzeilen, insbesondere wenn die Zeileneinheiten die vom Kunden gesondert angegebenen Einheiten betreffen. In diesem Fall werden auch die anderen Zeilendaten erneut berechnet.
Neubelegung der Zeilentexte
  • Betrifft die Duplizierung denselben Kunden, wird der Text der duplizierten Zeile behalten.
  • Betrifft die Duplizierung einen anderen Kunden, wird der Zeilentext mit dem Verkaufstext aus Artikel-Kunde oder – falls kein solcher Text vorhanden ist – mit dem Verkaufstext des Artikels neu belegt.
Neubelegung der Kopfzeilen- und Fußzeilentexte
  • Betrifft die Duplizierung denselben Kunden, wird der Text behalten.
  • Betrifft die Duplizierung einen anderen Kunden, wird der Text mit dem AB-Text des Kunden neu belegt.
Neubelegung der Verkaufseinheiten und der Koeffizienten der Artikelzeilen

Die Einheiten und VK-LE-Koeffizienten der Artikelzeilen werden neu belegt, wenn die ursprüngliche Verkaufseinheit für den neuen Kunden nicht korrekt ist. In diesem Fall wird folgende Verarbeitung vorgenommen:

Das System prüft, ob die Zeileneinheit:

  • der Verkaufseinheit des neuen Kunden,
  • oder der Verpackungseinheit 1 oder 2 des neuen Kunden,
  • oder einer der Artikeleinheiten (Verkaufseinheit, Lagereinheit, Verpackungseinheiten) entspricht.

Wenn die Zeileneinheit keiner der Verkaufseinheiten des neuen Kunden entspricht, versucht das System nach und nach, die Zeileneinheit durch folgende Einheiten zu ersetzen:

  • Verkaufseinheit aus Artikel-Kunde,
  • Verkaufseinheit des Artikels,
  • zuletzt: Lagereinheit.

Findet das System eine entsprechende Einheit, wird diese übernommen. Es wird dann geprüft, ob es sich beim Umrechnungsfaktor VK-LE um den ursprünglichen handelt. Weicht er vom ursprünglichen ab, wird vom System erneut die Menge in Verkaufseinheiten berechnet, damit die Menge in Lagereinheiten der ursprünglichen entspricht.

Entspricht nach dieser Berechnung die Menge in Lagereinheiten der ursprünglichen, reinitialisiert das System die folgenden Elemente:

  • die Verkaufseinheit,
  • die Menge in Verkaufseinheit,
  • den neuen Umrechnungsfaktor.

Andernfalls sucht das System nach einer neuen Verkaufseinheit und führt eine neue Mengenberechnung in Verkaufseinheiten durch, bis die Menge in Lagereinheiten der ursprünglichen entspricht.

Neuberechnung der sonstigen Daten

Durch die neue Verkaufseinheit oder die neue Menge in Verkaufseinheiten (oder beides) werden folgende Ereignisse ausgelöst:

  • Die ursprüngliche Menge in Verkaufseinheiten wird neu belegt.
  • Hat sich der Umrechnungsfaktor geändert, so müssen folgende Berechnungen erneut durchgeführt werden:
    • Auf Zeilenebene:
      • Bruttopreis, Nettopreis, Preis zzgl. USt. und Preis inkl. USt.,
      • Basisbeträge für die Steuerberechnung,
      • Marge,
      • Gewicht und Volumen,
      • Beträge.

    • Auf Belegebene:
      • Beträge.

SEEINFO Die Preise werden in Verkaufseinheit und nicht in Lagereinheit ausgedrückt.

Sonderfall Kits:

Bei der Verkaufseinheit kann es sich um die Verkaufseinheit aus Artikel-Kunde oder um eine Verpackungseinheit aus Artikel-Kunde handeln. Die Duplizierung kann also eine neue Einheit und die erneute Berechnung der Auftragsmenge nach sich ziehen.

Bei Komponenten wird die Verkaufseinheit immer mit der Verkaufseinheit des Artikels initialisiert. Bei diesem Zeilentyp werden die Verkaufseinheit und die Menge nie geändert.

Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 DEVICLIENT : Kundenangebot

 DEVICLIENT2 : Angebot Kunde m. fest. Fußz.

 DEVICLIENT2PI : Vordruck Kundenangebot

 DEVTTC : Kundenangebot brutto

 DEVTTC2 : Ang. Kunde brutto fest. Fußz.

 DEVTTC2PI : Vordruck Kundenauftrag Brutto

 SQUOT2 : Liste der Angebote/Standort/Kunde

 SQUOTE : Liste Angebote

 SQUOTL : Detail Liste Angebote

 SQUOTR : Liste zu mahnender Angebote

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:

  • Spezifizierung eines bestimmten Reports in der Transaktion Entspricht dieser Report einem Druckcode, wird auch die Reportliste zu diesem Druckcode vorgeschlagen.
    Der auf Ebene der Erfassungstransaktion angegebene Report sowie die Reports des Druckcodes werden nur im Anlagemodus automatisch vorgeschlagen.
  • Auf genauerer Ebene bei Zuordnung einer Ausgabevorlage an das Personenkonto wird der vorrangig für den Dokumentendruck zu verwendende Report sowie die Anzahl der erwarteten Exemplare angegeben.
    SEEINFOWird die Anzahl von Exemplaren nicht erfasst, oder ist dem Personenkonto keine Druckvorlage zugeordnet, wird mit der für den Drucker definierten Anzahl von Exemplaren gearbeitet. Ist zum Drucker keine Anzahl an Exemplaren angegeben, wird standardmäßig ein einziges Exemplar gedruckt.

Spezifische Aktionen

Klicken Sie auf diese Aktion, um das konsultierte Angebot als Word-Dokument zu speichern.
Der Titel kann wie folgt lauten:

  • Word-Dokument (V6)
    Das Angebot ist im Word-Format vorhanden. Es wurde mit einer älteren Sage X3-Version erstellt als V7. Dieses Dokument wird in der Datenbank von Sage X3 gespeichert.
    Über den Link kann das Dokument heruntergeladen, geöffnet und auf dem Client-Arbeitsplatz gespeichert werden.
  • Word-Dokument
    Das Angebot ist im Word-Format vorhanden. Es wurde mit einer jüngeren Sage X3-Version als V7 oder mit V7 erstellt und in der MongoDB-Datenbank gespeichert.
    Über den Link kann das Dokument heruntergeladen, geöffnet, mit den neuen Angebotsdaten aktualisiert und auf dem Client-Arbeitsplatz gespeichert werden.
  • Neues Word-Dokument
    Das Angebot ist im Word-Format noch nicht vorhanden.
    Mit dem Link kann das Dokument erstellt und nach Auswahl der Angebotsvorlage (der Sprache) das Angebot geöffnet werden.
    Das Word-Dokument wird dann mit den Angebotsdaten belegt. Es kann in der MongoDB-Datenbank gespeichert werden.

Klicken Sie auf diese Aktion, um für das Angebot eine Proformarechnung zu erstellen. Die generierte Proformarechnungsnummer wird im Feld Proformanummer des Angebots (Register Verwaltung) gespeichert.

Klicken Sie auf diese Aktion, um automatisch den sich aus dem bearbeiteten Angebot ergebenden Auftrag anzulegen (siehe Dokumentation Aufträge).

  • Handelt es sich um einen Interessenten, wird in einer Fehlermeldung mit Bearbeitungssperre darauf hingewiesen, dass das Angebot nicht erstellt werden kann.
  • Sind die Kreditlimits des Kunden überzogen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Bearbeitung kann aber fortgesetzt werden. Eine Bearbeitungssperre wird zum Zeitpunkt der Auftragsumwandlung in eine Lieferung gesetzt (je nach Wert des Parameters SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung (Kapitel VEN, Gruppe AUZ).
  • Bei Signaturverwaltung (Parameter APPSQH - Unterschriftenregel. Angebote) und wenn im Angebot die vorhandenen Signaturvorschriften beachtet werden, steht diese Schaltfläche nicht zur Verfügung, und das Angebot kann vor seiner vollständigen Unterzeichnung nicht in einen Auftrag umgewandelt werden.

Diese Aktion ist nur zugänglich, wenn Nachträge verwaltet werden (Parameter SALREVQ - Nachtragsverwaltung (Kapitel VEN, Gruppe QUO)).

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster anzuzeigen, das den Nachtragsverlauf des Angebots anzeigt. Die Liste der Nachträge wird in der Auswahlleiste in absteigender Reihenfolge der Nachtragsnummer angezeigt. Klicken Sie auf einen Nachtrag, um alle Informationen zum Angebot anzuzeigen. Die geänderten Informationen werden rot angezeigt.

Bei Änderung eines Angebots mit Nachtrag werden die folgenden Tabellen aktualisiert, um die geänderten Informationen in den Nachträgen zu historisieren:

  • VSQUOTE für die Kopfzeile,
  • VSQUOTED für die Zeilen.

Klicken Sie auf Reorganisation, um die in diesem Fenster dargestellte Anzeige mit den in den Verlaufstabellen enthaltenen Informationen zu reorganisieren.


Aktionsmenü

Menü Text

Kopfzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text für die Angebotskopfzeile zu erfassen. Dieser Text wird auf dem Lieferschein angedruckt.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Text Fußzeile

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Text für die Angebotsfußzeile zu erfassen. Dieser Text wird auf dem Lieferschein angedruckt.

Bei der Umwandlung des Dokuments wird dieser Text nie auf die anderen Dokumente übertragen.

Menü Adresse

Auftragsadresse

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • auf die vollständige Kundenadresse zuzugreifen,
  • die Adresse fallweise für den Ausdruck des Angebots zu ändern.

Lieferadresse

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

  • Unternehmensname (Feld BPRNAM)

Unternehmensname des Personenkontos.

  • Adresse (Feld BPAADD)

 

Dieser Code ermöglicht unter anderem die Definition des Landes eines Personenkontos.
Diese wichtige Information ist einer bestimmten Anzahl an nützlichen Eigenschaften zur Ausführung der Prüfungen für verknüpfte Informationen zugewiesen, insbesondere:

  • das Format der Telefonnummer,
  • das Format der Nummer, mit der ein Unternehmen oder eine Aktivität identifiziert werden kann (SIRET, NAF), und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Postleitzahl der Stadt und auch der Code der geographischen Untereinheit, und ob die Erfassung erforderlich ist oder nicht,
  • ob die Erfassung der Steuernummer dieser Gemeinschaft erforderlich ist oder nicht,
  • das Format der Bankverbindung.
  • Feld CRYNAM

Name des Landes, das in den Adressen und in allen Dokumenten verwendet wird, in denen der Ländercode angegeben wird.

  • Feld BPAADDLIG

Diese Tabelle enthält die verschiedenen Adresszeilen. Die Formate für Bezeichnung und Erfassung sind in der Ländertabelle definiert.

  • PLZ (Feld POSCOD)

Die Postleitzahl, deren Erfassungsformat in der Tabelle Länder definiert ist, ermöglicht die Bestimmung der Stadt und der geografischen Untereinheit, falls für das Land definiert.
Wird die Postleitzahl geändert, wird automatisch der neue Ort zur PLZ angezeigt. Das gleiche gilt für geographische Bereiche, falls für das Land vorhanden. 
Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden. Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt.

Die Prüfung dieser Informationen und der erforderlichen Art hängen von der in der Länderverwaltung ausgeführten Parametrisierung ab. Damit die Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter POSCOD - Warnung, falls PLZ nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.

Sonderfälle:

- für ANDORRA geben Sie 99130 an
- für MONACO geben Sie 99138 an
- für andere Länder geben Sie den INSEE-Code bzw. 99999 an, falls dieser nicht bekannt ist.

  • Stadt (Feld CTY)

Es wird automatisch die Stadt zur zuvor eingegeben Postleitzahl vorgeschlagen. Der Name der Stadt kann auch direkt erfasst werden:

  • Ist die Stadt definiert, wird die zugeordnete Postleitzahl automatisch angezeigt. 
  •  Ist sie nicht vorhanden und wurde die Postleitzahlenprüfung auf Datensatzebene Land parametrisiert, wird ein Warnhinweis angezeigt, die Eingabe ist aber weiterhin möglich. Damit diese Prüfung durchgeführt wird, ist es auch erforderlich, dass der Parameter CTY - Warnung, falls Ort nicht existiert (Kapitel SUP, Gruppe INT) den Wert „Ja“ hat.
  • Ist dieser nicht vorhanden und ist die Postleitzahl nicht angegeben, erscheint eine sperrende Meldung, wenn die Postleitzahl als für das Land erforderlich parametrisiert ist.

Hinweise:

  • Das Format ist auf der Parameterebene des Länderdatensatzes definiert.
  • In Abhängigkeit von dieser Parametrisierung kann die erfasste Stadt nach der Erfassung automatisch in Großbuchstaben umgewandelt werden.
  • Um die Auswahl ohne Berücksichtigung des Formats (Sonderzeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben) zu erleichtern, umfasst das zu dem Feld verfügbare Auswahlfenster eine Suchspalte, in der die Ortsnamen in Großbuchstaben angezeigt werden. Die ausgeführte Prüfung ist unabhängig von der Klasse, da sie in Bezug auf den in Großbuchstaben gespeicherten Ortsnamen ausgeführt wird.
  • Feld ITINERAIRE

Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kartografieseite zu öffnen, mit der die angegebene Adresse eingeordnet werden kann.

  • Feld SAT

Dieses Feld enthält die geografische Untereinheit, die der Definition der Postadresse entspricht. Z.B. ein Departement für Frankreich, oder ein Bundesstaat für die USA.

Die Bezeichnung der geografischen Untereinheit sowie die Erfassungsprüfung dieser Information sind im Parameter Land definiert.

Dieses Feld wird nach der Erfassung der Postleitzahl und der Stadt automatisch ausgefüllt, ausgehend von der Parametrisierung, die in Postleitzahlen ausgeführt wurde.
Wird das Feld geprüft, erfolgt die Prüfung gemäß der Tabelle der Geografischen Untereinheiten.

  • Steuernr. (Feld CRN)

Die SIRET-Nummer des Standorts des Rechnungsempfängers wird angezeigt, falls auf Ebene des Personenkontos angegeben.
Sie können diese Nummer nur ändern, wenn der Rechnungsempfänger vom Typ Sonstiger ist. Die erfasste Nummer muss dem auf Ebene des Datensatzes Land definierten Format entsprechen.

Kontaktname.

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld EECNUMX)

 

  • Freigabe Adresse (Feld VALADR)

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die angegebene Adresse an den Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) zu senden. Die angegebene Adresse kann auch per Klick auf die Schaltfläche [OK] gesendet werden.

  • Wird die Adresse erkannt, wird automatisch das Kontrollkästchen „Freigegeben“ aktiviert.
  • Wird die Adresse nicht erkannt, wird das Kontrollkästchen „Freigegeben“ deaktiviert und der Zugriff gesperrt.

SEEINFO  

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den Parametern Sage Sales Tax definiert.
  • Freigegeben (Feld ADRVAL)

Dieses Kontrollkästchen ist automatisch aktiviert, wenn die Adresse vom Adressfreigabeservice Sage Sales Tax (SST) erkannt wird, wenn das Kontrollkästchen „Freigabe Adresse“ aktiviert ist. Das Kontrollkästchen ist deaktiviert und nicht zugänglich, wenn die Adresse nicht erkannt wird.

SEEINFO 

  • Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode Lokale Besteuerung (LTA) aktiviert ist.
  • Der Adressfreigabeservice SST ist in den ParameternSage Sales Tax definiert.

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • auf die vollständige Lieferadresse zuzugreifen,
  • die Adresse fallweise für den Ausdruck des Lieferscheins zu ändern.

Bei Änderungen an einem gemäß dem Ländercode und/oder dem Code der geografischen Untereinheit definierten Preis öffnet sich ein Dialogfenster, das die Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt. Antworten Sie mit Ja, um eine neue Preissuche durchzuführen. Die Preise und Nachlässe werden entsprechend neu gesetzt.

Menü Option

Intrastat-Warennummer

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Technisch

Blocknummer 1

 

  • Ort Incoterm (Feld XICTCTY)

 

 

  • Übergangsadresse (Feld XFFWADD)

 

INTRASTAT-Daten

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld XEECNUM)

 

  • INTRASTAT-Beförderungsort (Feld XEECLOC)

 

  • INTRASTAT-Beförd.art (Feld XEECTRN)

 

Physischer Fluss

 

 

Ausgleichsfluss

 

 

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster zu öffnen, das die Zolldaten und die Daten für die Erstellung der Intrastat-Erklärung enthält.
Im Anlagemodus werden diese Informationen in den im Bereich Leistungsempfänger des Datensatzes Kunde erfassten Daten initialisiert und können geändert werden.

  • Verhandelte Incoterms sowie Ort Incoterm, falls erforderlich.
  • Bei grenzüberschreitendem Transportcode und grenzüberschreitender Adresse des für den Export beauftragten Frachtführers, sofern dieser in einem anderen EU-Land ansässig ist: diese Daten werden ebenfalls zur Erstellung der Intrastat-Erklärung verwendet, die sich auf den Transport der Ware bis zum Exportpunkt bezieht.

Für die nur für die Intrastat-Erklärung benötigten EU-Daten gilt der Aktivitätscode DEB:

  • EU-USt-ID des Kunden (oder USt.-IdNr.), EU-Transportort und Incoterm-Code zur Ermittlung der Lieferbedingungen des Verkaufsauftrags.
Status

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Fenster zu öffnen, das für jede Angebotszeile die Informationen zu den Mengen und die verschiedenen Dokumente, die für diese Angebotszeile generiert wurden (mit möglicher Verzweigung zum Auftrag), aufzeigt.
Entstehen aus einem Angebot mehrere Aufträge, wird die angezeigte Angebotszeile in n Unterzeilen aufgesplittet, wobei n der Anzahl der Aufträge entspricht. Zu jeder Unterzeile werden die Auftragsmenge und die Verkaufseinheit angezeigt.

Transaktion

Klicken Sie auf diese Aktion, um die verwendete Angebotserfassungstransaktion anzuzeigen.

Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um über eine Verzweigung auf die Anzeige der Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Sie ermöglicht die Anzeige und Navigation der Hierarchie der Belege aus diesem Angebot.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Falsches Datum

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das erfasste Gültigkeitsende vor dem Angebotsdatum liegt.

Artikel nicht zulässig

Diese Meldung erscheint, wenn der erfasste Artikel für diesen Kunden über die Preisverwaltung als Unzulässig definiert wurde: der Artikel wird abgelehnt. Um dieses Problem zu beheben, erfassen Sie eine andere Artikelreferenz.

Der Standort gehört nicht zur selben juristischen Person

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der erfasste Versandstandort nicht zur selben juristischen Person wie der Verkaufsstandort gehört. Um das Problem zu beheben, müssen Sie einen Standort aus der angezeigten Liste auswählen.

Verkaufseinheit zu diesem Artikel nicht bekannt

Diese Meldung wird angezeigt, wenn die erfasste Verkaufseinheit keiner der im Artikeldatensatz definierten Verkaufs- oder Verpackungseinheiten entspricht. Um dieses Problem zu beheben, wählen Sie eine Einheit aus der Vorschlagsliste aus.

999,99 Nettopreis < Mindestpreis von 999,99

Ist der berechnete Nettopreis geringer als der im Artikeldatensatz definierte Mindestpreis, wird diese Meldung ausgegeben. Der Mindestpreis wird in der Angebotswährung angegeben, um den Vergleich zu vereinfachen. Abhängig vom zuvor definierten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Diese Meldung kann bei der Erfassung oder Änderung mehrerer Felder (Standort, Preis, Abschläge, Aufschläge etc.) und bei Anlage des Angebots erscheinen.

99,99 Marge liegt unter Mindestmarge von 99,99 %

Ist die berechnete Marge geringer als die im Artikeldatensatz definierte Mindestmarge, wird diese Meldung ausgegeben. Abhängig vom zuvor definierten Wert des Benutzerparameters SDACLOK - Prüf. n. sperr. Pre. Mar. Men. (Kapitel VEN, Gruppe AUZ) kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen reinen Hinweis handeln. Diese Meldung kann bei der Erfassung oder Änderung mehrerer Felder (Preis, Abschläge, Aufschläge etc.) und bei Anlage des Angebots erscheinen.

Für den Artikel XXX wurde keine Stückliste generiert

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Angebotszeile, die einen Artikel vom Typ Vertriebsstückliste oder Stücklistenerzeugnis betrifft, ausgegeben. Dabei können die Angebotszeilen für die Komponenten dieses Artikels nicht generiert werden.

Folgende Gründe sind möglich:

  • für dieses Erzeugnis ist keine Variante vorhanden,
  • für dieses Erzeugnis ist keine Variante gültig,
  • es wurde keine Variante ausgewählt,
  • die Angebotszeile konnte nicht generiert werden, weil es sich bei der Komponente um einen unverkauften Artikel handelt (der nicht in der Tabelle Artikel-Verkauf enthalten ist) oder weil die Generierung der Angebotszeile unzulässig ist.

In diesen Fällen erscheinen Hinweise, und es kann zwischen folgenden Optionen gewählt werden:

  • Fortfahren: Die Angebotszeile wurde für diese Komponente nicht generiert und die Stückliste wird nach wie vor verarbeitet.
  • Abbrechen: In diesem Fall erscheint die Meldung „Die Angebotszeilen für die verschiedenen Komponenten wurden nicht generiert, das Erzeugnis oder die Vertriebsstückliste wird als Standardartikel betrachtet“.
Einfügen nicht möglich

Diese Meldung wird am Ende der Erfassung einer Angebotszeile ausgegeben, wenn die Höchstzahl an Zeilen pro Angebot erreicht wurde. Sie wird ebenfalls in folgenden Fällen angezeigt:

  • bei der Generierung von Angeboszeilen für die Komponenten eines Stücklistenerzeugnisses oder einer Vertriebsstückliste,
  • bei der automatischen Generierung der Zeile eines Gratisartikels.
Keine Zeile erfasst. Aktualisierung nicht möglich.

Diese Meldung wird beim Anlegen oder Ändern des Angebots ausgegeben, wenn keine Zeile erfasst wurde: Das Angebot wird nicht angelegt.

Bearbeitung nicht möglich: Dieses Angebot wurde vollständig in einen Auftrag umgewandelt.

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, ein bereits in einen Auftrag umgewandeltes Angebot zu ändern.

Bearbeitung nicht möglich: Dieses Angebot wurde vollständig oder teilweise in einen Auftrag umgewandelt.

Diese Meldung wird beim Versuch angezeigt, ein bereits vollständig oder teilweise in einen Auftrag umgewandeltes Angebot zu löschen.

Bearbeitung nicht möglich: Komponente einer Vertriebsstückliste

Diese Meldung erscheint, wenn Sie versuchen, eine Angebotszeile des Typs Vertriebsstückliste zu ändern oder zu löschen.

Parameter der Unterschriftenregelungen fehlen für Unternehmen

Diese Meldung wird bei Erfassung des Angebotsstandorts ausgegeben, wenn die Signaturverwaltung aktiviert ist, gleichzeitig für die juristische Person des Angebotsstandortes aber keine Signaturregel parametrisiert ist.

Angebot unterzeichnet. Änderung?

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Felder geändert wurden, obwohl der Beleg vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall nicht die automatische Aktualisierung des Unterschriftenkreises nach sich. Vorhandene Unterschriften gehen nicht verloren.
Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Signaturkreis auswirkt, ist der Dokumentation über die Workflowregel SQHSIG - Verwalt. Unters. Angebote zu entnehmen.

Streichen der vorhandenen Unterschriften

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bestimmte Zeilen hinzugefügt, gelöscht oder geändert wurden, obwohl das Dokument vollständig oder teilweise unterzeichnet ist. Die Freigabe der Änderung zieht in diesem Fall das Storno der vorhandenen Unterschriften und die Initialisierung des neuen Unterschriftenkreises nach sich.
Die Liste von Feldern, deren Änderung sich auf den Signaturkreis auswirkt, ist der Dokumentation über die Workflowregel SQHSIG - Verwalt. Unters. Angebote zu entnehmen.

Steuern wurden nicht korrekt definiert

Dieser Warn- oder Sperrhinweis wird bei folgenden Inkohärenzen angezeigt:

  • bei den Steuercodes der Dokumentzeilen,
  • und bei den Steuercodes der Rechnungselemente des Belegs.

Die Kohärenzprüfung der Steuercodes erfolgt je nach Wert des Parameters CTLTAX - Prüfung Steuercodes (Kapitel VEN, Gruppe VAT) (Keine Prüfung, Nicht sperrende Prüfung, Sperrende Prüfung).

Nach Anzeige dieser Meldung stellt eine Logdatei die während der Kohärenzprüfung aufgetretenen Fehler detailliert auf.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung